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2014 stand die Musik ENGLANDS im Mittelpunkt:



Henry Purcell
DIDO & AENEAS
Oper im Fürstensaal

Aeneas, der aus Troja geflohene Held, hat in Karthago Asyl gefunden. Er verehrt Königin Dido, die seinem Werben nicht widerstehen kann. Doch das Schicksal wendet sich gegen die beiden, als die Götter eingreifen.
"Dido and Aeneas" gehört zu den wichtigsten musikdramatischen Werken des Barock und wird von manchen als Purcells einzige "richtige" Oper angesehen. Das bekannteste Stück ist Didos Liebesklage, das berühmte Lamento „When I am laid in earth“.
1689 hatte Henry Purcell nach einer Episode aus der antiken «Aeneis» des Vergil ein ebenso elegantes wie kontrastreiches und ausdrucksstarkes Werk für die Bühne geschrieben. Was Shakespeare für die Literatur leistete, das tat Purcell für die Musik. Die Oper ist musikalisch deswegen bemerkenswert, weil sie vom damals weit verbreiteten Schema der Opera seria abweicht, in dem es noch keine eigenständigen Arien gab. Auch dem Chor kommt eine ungewöhnlich tragende Rolle zu. Die gesamte Oper dauert in der heute überlieferten Form etwas mehr als eine Stunde.

Ein Barockensemble begleitete auf historischen Instrumenten sieben internationale Opernsänger und einen Kammerchor mit Sängerinnen und Sängern aus Marburg.


MUSIKALISCHE LEITUNG André Hammerschmied REGIE Enke Eisenberg AUSSTATTUNG Thurid Goertz TECHNIK Jan Krautwurst DIDO Farrah el Dibany AENEAS Kevin Dickmann BELINDA Pamela Heuvelmans SORCERER & SPIRIT William Kwiatkowski 1. HEXE Cornelia Haslbauer 2. HEXE Susan Jebrini SAILOR Yannick Bernsdorff KAMMERCHOR Donatella Friebe | Mascha Koller | Yannika Schad | Johanna Sterlepper | Marie-Sophie Winter | Anastasija Boskova | Anika Wandersee |Marianne Mey | Anja Pommerien | Kilian Heckenberger | Björn Struckmeier | Hanns Pommerien | Maximilian Nickel | Mio Kesper | Paus Wellingerhof
1. VIOLINE Marie Verweyen 2. VIOLINE Benjamin Shute VIOLA Marie Takahashi CELLO Ulrich Fiedler CEMBALO Anastasia Abu Bakar



DAS SCHLOSSGESPENST
& der Geist von Canterville
mobiles Musiktheater für Kinder
in Kasematten und Museum

Der Geist von Canterville ist leider versehentlich im Koffer eines amerikanischen Touristen nach Marburg gereist, denn der wollte das berühmte Landgrafenschloss besichtigen - Wie kommt der Geist nur wieder zurück nach England, in sein Schloss? Wie kann er endlich Erlösung und Ruhe finden? Vielleicht kann das Marburger Schlossgespenst Elsbeth ihm helfen, so von Gespenst zu Geist...
Neben der Mezzosopranistin Annette Pfeifer als "Elsbeth" begegnete das Publikum als "Geist von Canterville" dem Tenor Alec Otto wieder, der bereits in der "Gala Slovenica" und "Hänsel und Gretel" zu hören war. Der Klarinettist Ako Karim begleitete als Uhu Philipp das Schlossgespenst musikalisch. Der Varietékünstler "Juno" Horst Lohr und sein Bruder Ulrich Lohr verzauberten in einer Doppelbesetzung das junge Publikum als "Dr. Ohrwurm".


MUSIK Danyal Dhondy TEXT Enke Eisenberg & Kerstin Weiß REGIE Kerstin Weiß AUSSTATTUNG Katrin Kammann ELSBETH, DAS SCHLOSSGESPENST Annette Pfeifer
SIR SIMON Alec Otto UHU PHILIPP, Klarinette Ako Karim DR. OHRWURM Juno/Ulrich Lohr SPUKFINDER Manfred Brücker




In Zusammenarbeit mit den Marburger Schlosskonzerten präsentierten die Schlossfestspiele das John-Dowland-Konzert COME HEAVY SLEEP.